SPD Politiker:innen wollen durch Transparenz für Akzeptanz des Gewerbegebiets werben

Kürzlich trafen sich im Bereich des potentiellen neuen Gewerbegebietes am Kreuz der Autobahnen A2 und A39 SPD-Politiker:innen der vier beteiligten Kreise bzw. kreisfreien Städte.

Über eine Bruttofläche von 186 ha soll unter Umständen im süd-östlichen-Bereich des Autobahnkreuzes BAB2/BAB39 ein neues, interkommunales Gewerbegebiet entstehen. Flächenmäßig liegt das Gebiet in den Landkreisen Helmstedt und Wolfenbüttel. Da die angrenzenden kreisfreien Städte Braunschweig und Wolfsburg einen erheblichen Bedarf an neuen Gewerbeflächen haben, allerdings eigene Flächen eher begrenzt zur Verfügung stehen, beteiligen sich diese an dem Gewerbegebiet außerhalb ihrer Grenzen.

Planerisch liegt die Fläche in den kreisangehörigen Kommunen, Stadt Königslutter am Elm (Landkreis Helmstedt) sowie der Gemeinde Cremlingen (Landkreis Wolfenbüttel).

„Wir müssen die Umweltverbände, die Anwohner*innen, die Landwirte, eben die Menschen mitnehmen in der Entwicklung dieses Projekts und zwar bereits jetzt, vor Beauftragung der Machbarkeitsstudie.“, sind sich die Politiker:innen einig. „Wenn keine Transparenz vorliegt und nicht alle Argumente ausgetauscht sind, dann ist es auch schwierig Akzeptanz zu erwarten.“