Die Verteilung des Impfstoffes an die Impfzentren erfolgt grundsätzlich nach der Anzahl der zu versorgenden Personen. Dieses berichtet der SPD-Landratskandidat Jan Fricke nach einem Gespräch mit Gesundheitsministerin Daniela Behrens.
„Es kann in der Mengenverteilung zu geringen Abweichungen zwischen den Impfzentren kommen. Diese Abweichung liegt für unseren Landkreis unterhalb von einem Prozent und ist beispielsweise durch Verpackungsgrößen beeinträchtigt. Es kann also keineswegs dargestellt werden, dass der Landkreis Helmstedt bei der Versorgung mit Impfstoff vernachlässigt wird.“, so Fricke.
Ein zusätzliches Sonderkontingent, wie vom Landrat in einem Schreiben an die Gesundheitsministerin gefordert, könne unter Berücksichtigung der immer noch begrenzten Impfstoffmengen für Erstimpfungen nicht zur Verfügung gestellt werden.
„Auch ich stehe auf der Warteliste für das Impfzentrum. Es ist auf den letzten Metern erforderlich, dass wir uns weiterhin an die Hygieneregeln halten und nicht die Geduld verlieren. Es ist Land in Sicht.“, so bewertet SPD-Politiker Fricke die aktuelle Situation.